[Dieser Blogpost wurde am 26-12-2020 vollständig überarbeitet. Die Kommentare passen daher teilweise nicht mehr.]
„Hast du das mit deinen Augen immer noch nicht akzeptiert?“. Das fragt mich vor einigen Jahren eine Freundin in hartem Ton als ich ihr erzähle, wie geschockt ich bin, dass meine Augen sich schon wieder verschlechtert haben. Sie urteilt weiter: „Du hast doch schon immer irgendwie schlechte Augen. Das ist doch nicht wirklich etwas Neues.“
Ich bin verletzt und wütend und beende das Gespräch schnell. Innerlich tobe ich. „Wie kann sie nur? Was heißt hier „immer noch nicht akzeptiert“? Es geht um meine Sicht. Dass ich schon immer schlechte Augen habe, heißt doch nicht, dass ich mich daran gewöhnt habe, dass sie langsam immer schlechter werden. Wie wenig empathisch kann man sein?“
Nach einer Weile stellen sich Zweifel ein: Hat sie vielleicht Recht? Mache ich etwas nicht richtig? Kann ich etwas verändern für mich?
Jetzt möchte ich es wissen: Was verstehen Expert*innen unter Akzeptanz? Was bedeutet es, zu akzeptieren?
Ich beginne zu recherchieren.
Was bedeutet „akzeptieren“?
Warum die Definition von Akzeptanz bei Wikipedia nicht weiterhilft
Bei einem ersten schnellen googeln komme ich natürlich bei Wikipedia aus: „Akzeptanz (von lat. „accipere“ für gutheißen, annehmen, billigen) ist eine Substantivierung des Verbs akzeptieren, welches verstanden wird als annehmen, anerkennen, einwilligen, hinnehmen, billigen, mit jemandem oder etwas einverstanden sein.“
Hinnehmen, billigen, mit etwas einverstanden sein? Nein, also ehrlich nicht. Ich bin eindeutig nicht damit einverstanden, dass meine Augen immer mehr in Teilzeit gehen als Folge meiner hochgradigen Kurzsichtigkeit. Ich heiße es auch nicht gut. Und was bedeutet annehmen genau?
Zu diesem Zeitpunkt bleiben meine Fragen ohne eine Antwort, mit der ich etwas anfangen kann.
Erst während eines Workshops*, in dem es zentral darum geht, sich den eigenen Verlusten zuzuwenden, höre ich eine Definition, die mir eine ungeheure Last von der Schulter nimmt.
Hier kommt sie für dich:
Mit dieser Definition von Akzeptanz arbeite ich:
Akzeptieren heißt, das, was ist, als Realität anzuerkennen. Sich nicht mehr dagegen aufzulehnen, den Widerstand aufgeben. Es ist, wie es ist. Das ist die Realität. Das ist meine Realität. Das, was war, ist nicht mehr und kommt auch nicht mehr zurück.
(nach Jakob van Wielink während eines Workshops, meine Übersetzung)
Fühlst du den Unterschied? Fühlst du die gleiche Erleichterung wie ich? Da steht nichts von einwilligen oder gutheißen. Was da steht ist: Akzeptieren, dass das Vergangene nicht mehr zurück kommt. Konkret: Ich erkenne als meine Realität an, dass meine Augen immer schlechter werden. Ich erkenne als meine Realität an, dass ich meine Tage anders einteile. Ich erkenne als meine Realität an, dass Vieles nicht mehr so möglich ist wie früher.
Diese Definition sagt: Lerne, dich nicht mehr dagegen aufzulehnen, dass dies nun deine Realität ist. Tue nicht so, als wäre es anders.
Da war ich jahrelang Meisterin drin: Ich habe jahrelang so gelebt als hätte ich keine schlechten Augen, ich habe jahrelang über meine physischen Grenzen gelebt. Augen zu und durch – an meinen Realitäten vorbei. So lange, bis mein Körper sich eine 3-monatige Ruhepause einforderte. Ein klassischer Fall von Verdrängung.
Diese Definition verspricht nicht, dass es leicht ist. Sie sagt nicht: Du musst nichts tun.
Im Gegenteil. Sie sagt: Wenn du diese Realität für dich akzeptieren willst, dann hast du keine Wahl. Dann ist Schluss damit, dass du deine Gefühle verdrängst. Dann brauchst du die Bereitschaft, deinen Gefühlen zu begegnen. Allen Gefühlen: Deinen Ängsten, deiner Traurigkeit, deiner Verzweiflung und deiner Wut.
All diese Gefühle gehören zu deinem Leben. All diese Gefühle sind natürlicher Teil deiner Realität und sie werden Teil deiner Realität bleiben. Du verlierst so viel, was bisher in deinem Leben zentral stand. Viele Selbstverständlichkeiten sind keine mehr.
Vielleicht verlierst du immer mehr an Sehvermögen, vielleicht nimmt eine andere Krankheit dir Liebgewonnenes oder zwingt dich, ein neues Leben für dich zu entdecken. Wie sollst du da gelassen sein? Gelassenheit und Verlust, das passt nicht zusammen.
Schritt 1: Höre auf, zu verdrängen
- Höre auf, zu verdrängen.
- Höre auf, vor deinen Gefühlen zu flüchten mit Sätzen wie: „Ich sehe doch noch.“ „Ich komme doch gut klar.“ – wenn du damit eigentlich sagst: „Ich ignoriere die Tiefe meines Verlusts und aller Gefühle, die selbstverständlich dazu gehören.“
- Stelle dich stattdessen deinen Gefühlen. Deinen Ängsten und deinen Befürchtungen. Sehe deiner Realität ins Auge, mit allem, was dazu gehört.
„Ich habe gerade große Angst vor der Zukunft.“. „Ich bin so traurig, weil ich so viele Bücher nicht mehr lesen kann.“ – und ja, ich komme auch gut klar. - Habe den Mut, Menschen die dir nahestehen, deine Gefühle zu zeigen. Dann haben sie auch eine Chance, dich besser zu verstehen und an deiner Seite zu sein.
Nochmal:
Akzeptieren heißt, den Realitäten, deinen Realitäten wirklich ins Auge zu sehen.
Es heißt nicht: Nie mehr traurig sein, nie mehr frustriert, auch mal verzweifelt oder wütend. Das wäre unmenschlich! Also, ich würde dir kein Wort glauben, wenn du sagtest: „Für mich ist es völlig egal, dass meine Augen so schlecht sind. Mir ist es völlig egal, dass ich jetzt so Vieles nicht mehr so kann wie früher. Mir ist es völlig egal, dass ich meinen Beruf aufgeben musste.“ Das kann dir nicht egal sein.
Was dir und mir nicht hilft ist, sich immer wieder das Alte zurückzuwünschen. Im Alten, Verlorenen hängenzubleiben, nur nach hinten zu schauen und die eigene schöne Zukunft nicht mehr sehen zu können. Und glaube mir, liebe Mit-Sehheld*in, ich sage das nicht einfach so dahin. Ich weiß, wie schwer das sein kann und wie viel Sehheldin- Mut und Zuversicht nötig sind. Immer wieder.
Ja, ich will.
Als ich diese Definition hörte, veränderte sich etwas grundsätzlich in mir. Ja, ich will, dachte ich, ja, ich will ans Steuer meines Lebens zurück. Ich will alles tun, was in meiner Macht steht, um zu akzeptieren. Immer wieder aufs Neue.

Es ist deine Reise und deine Verantwortung
Ist das leicht? Nein, ganz bestimmt nicht. Passiert es einfach so, indem wir uns zurücklehnen und auf Akzeptanz hoffen? Nein, sicher nicht.
Es ist eine Reise, eine Reise, die wir bewusst antreten. Eine Reise, für die wir offen sein müssen. Eine Reise, die kein Ende hat, weil wir nicht wieder gesund werden. Meine Sicht wird nicht besser, im Gegenteil: In regelmäßigen Abständen fordern mich meine Augen wieder auf, einen neuen Zustand als meine neue Realität anzuerkennen. Mit allen praktischen Konsequenzen, die daran hängen. (Das kann eine andere Form der Arbeit sein oder auch „nur“ schon wieder ein anderes Licht oder einen anderen Monitor.)
Es ist eine Reise, die manchmal knallhart ist und manchmal überraschend einfach.
Seit ich mich auf dieser Reise befinde, fühle ich mich so stark wie noch nie zuvor. Auch dann, wenn ich traurig bin oder gerade nicht mehr weiter weiß.
Denn ich weiß: Ich will leben. Dies kann ich nur, wenn ich meine immer neue Realität immer wieder aufs Neue lerne zu akzeptieren. Dies kann ich nur, wenn ich bereit bin, meinen Gefühlen zu begegnen und sie anzunehmen und mich nicht mehr gegen sie zu verschließen.
Meine 4 Tipps
So kannst du auf Fragen wie „Hast du es noch nicht akzeptiert?“ reagieren
Ok, es gibt 1000 Möglichkeiten, denn auch dieser Artikel beleuchtet natürlich nicht alle Aspekte. Meine Antworten sollen Ideen geben, die du für dich weiter entwickeln kannst.
- Zurückfragen: „Was meinst du genau damit?“
- Fragen: Interessiert dich, was ich unter akzeptieren verstehe?
- Antworten: „Ich bin auf dem Weg. Ich übe. Ich merke immer schneller, wenn ich so tue als ob es nichts mit mir zu tun hat. Wenn ich mich aus meiner Verantwortung fortstehle. Wenn ich erwarte, dass mich jemand rettet oder erlöst. Dann überlege ich mir, was ich tun kann, um meine Verantwortung zu übernehmen. Mal ist es Ruhe, mal ist es Meditation, mal konfrontiere ich mich, mal suche ich mir Begleitung.
- Bitten: „Wenn du, liebe Freundin, lieber Freund, merkst, dass ich klage, um zu flüchten, dann erinnere mich daran. Dann frage mich: „Wie geht es dir wirklich?“
Warum mich eine solche „Anklage“ heute weniger trifft
Heute kann ich mich einer solchen Anklage anders umgehen. Ich finde sie noch immer nicht besonders empathisch. Sie kann mich auch treffen.
Der Unterschied zu früher ist: Ich weiß, dass ich meinen Teil der Verantwortung angenommen habe. Dass ich sehr viel tue, um meine Realität als meine Realität zu sehen und zu akzeptieren. Mit allen Gefühlen, die natürlicherweise dazu gehören. Ich kann an meinem fortschreitenden Sehverlust nichts ändern. Aber ich habe es in der Hand, wie ich damit umgehe. Und wirklich: Noch nie habe ich mich so stark wie heute gefühlt.
Du willst deine Reise auch antreten? Du willst dich noch stärker fühlen? Dann schreibe mir und wir schauen, wie ich dich als Coach begleiten kann.
[* Zur Info: Der Workshop„Persoonlijk verlies in perspektief“ findet in den Niederlanden im Klooster Huissen unter der Leitung von Jakob van Wielink statt. Ich habe schon 3 x teilgenommen und empfehle dieses Wochenende von Herzen)
Liebe Anne, toll dein Artikel. Akzeptanz ist so ein wichtiges Werkzeug, wenn man es in dem Sinne, wie du es beschreibst, nutzt. Schön vor allem, wie die diese Schritte für dich umsetzen konntest!
Herzliche Grüße
Kirsten
Hallo Kirsten, ein wertschätzender Kommentar von einer Coach-Kollegin, wie schön. Ich würde noch weitergehen: Was ich beschreibe, ist eine Lebenshaltung. Ein Entschluss: Das will ich. Und dann auf die Suche gehen: Wie kann es gelingen? Ich habe mir auch immer Begleitung für diese Reise gesucht und tue das noch. Wir müssen nichts alleine schaffen, finde ich. Da gibt es schon genug, was wir bewältigen für uns. Was meinst du mit Werkzeug? Vielleicht gebrauchst du das Wort ja anders als ich. Mir war es spontan sehr mechanisch. Herzliche Grüße, Anne
Liebe Anne, habe Deinen Artikel nun ein zweites Mal gelesen, und mich noch einmal über den Aufhänger gewundert – wie kann jemand so auf Dich reagieren: „Hast Du das mit Deinen Augen immer noch nicht akzeptier?“ Das wäre ja so, wie wenn eine Freundin mir sagt: „Hast Du immer noch nicht akzeptiert, dass Du transplantiert bist und nie mehr so fit sein wirst wie vorher?“ Ich empfinde das als ein Riesen-Eingreifen in Dein Leben, an Deine Situation, und dies in einem mindset, das von oben herab kommt. Du arme, kleine, kranke, – ich gute, starke, gesunde Person. Leider gibt es so etwas. Zumindest den Mindset erfahre ich auch immer wieder bei manchen Bekannten.
Danke für Deinen Artikel. Ich drücke Dich in Gedanken!😘
Liebe Annette, ja, manchmal wundert man sich. Und gleichzeitig: Es gibt immer eine Vorgeschichte. Als Mensch mit pathologischer Myopie hatte ich ja immer schon irgendwie etwas „mit den Augen“. Schon als Kleinstkind eine dicke Brille auf der Nase. Es ist für Außenstehende vielleicht wirklich etwas, dass ich doch schon immer habe. Gleichzeitig ist kaum vorstellbar, was es heißt, schlechter zu sehen. Genauso wie für Leute es nicht vorstellbar ist, wie du dich fühlst. Ich habe gelernt: Wie so oft im Leben ist ganz Vieles Kommunikation. Je besser wir beschreiben, je besser wir auch unsere Gefühle in Worte fassen, desto mehr haben Menschen eine Chance, unsere Sicht der Dinge zu verstehen. Ich hoffe einfach, dass wir durch unsere Ausstrahlung keine Idee von „arme, kleine kranke Person“ aufkommen lassen. Und wenn sie dann bei jemandem doch aufkommt, dann ist es deren Thema.:). Liebe Grüße an dich, liebe Mit-Heldin, Anne
„Ab jetzt bin ich Anne, die auch in sich selbst zu ihrer Augenkrankheit steht.“
An diesem Satz bleibe ich hängen, denn er eröffnet für mich einen weiteren Aspekt: „Ich bin Anne“ – und ich bin Katrin. Halt Katrin. Eine Frau, eine Bücherverrückte, Mutter, Tochter, Nichte, Ehefrau. Vegetarierin, Langstreckenläuferin, Kampfsportlerin, Kontaktlinsen- oder Brillenträgerin, normalgewichtig, sehr stark kurzsichtig, Kaffeetrinkerin. Das alles sind Stücke von mir, aber alles in allem bin ich Katrin. Nicht „Katrin mit der Brille, mit den schlechten Augen.“ Das ist nur ein Teil der Wahrheit, ein kleiner Aspekt dessen, was einen ausmacht. Es ist da, klar, aber es ist auch nur ein Punkt von vielen. Ich möchte nicht, dass er die Macht über mein Leben ergreift. Vielleicht fängt (zumindest für mich) Akzeptanz da an. Es akzeptieren, aber ihm nicht mehr Raum geben, als es braucht.
Hallo Katrin, das klingt nach einer interessanten Frau. Ja, die Augen sind auf jeden Fall nur ein Teil der Wahrheit. Gerade wir starken Frauen tendieren dazu, ihnen keinen Platz zu geben. „Trotzdem“ zu leben. Und genau dann beginnen sie Macht über unser Leben zu bekommen. Weil sie ignoriert werden. Ich habe jahrelang nicht verstanden, wie viel Energie und Kraft schlechte Augen kosten zum Beispiel. Dass Sehen vor Allem Gehirnleistung ist. Hätte ich nur das verstanden, hätte ich mir viel weniger Vorwürfe gemacht, „schlapp“, „nicht leistungsfähig“ zu sein. Das Wissen hat meine Akzeptanz unglaublich nach Vorne gebracht. Absolut. Es geht nicht um „Macht“, sondern darum, die Realitäten zu sehen und anzunehmen. Genau den Raum geben, den es braucht. Wie weißt du, welchen Raum deine Seele und deine Augen brauchen?
Ich versuche, es zu erspüren. Manchmal braucht es viel Raum, manchmal tritt es völlig in den Hintergrund. Und das ist dann jedes einzelne Mal auch okay so.
Liebe Katrin, erspüren, das ist ein schönes Stichwort. Ein Gefühl für sich, was gerade wichtig und dran ist. Ja,es ist ein mitlaufender Prozess. Es kann uns mal überfallen, mal laufen all die nötigen Abstimmungsprozesse ganz selbstverständlich mit. Wenn wir nicht wieder gesund werden können, ist es so erleichternd und wichtig zu wissen: Es ist nie abgeschlossen, kann es nicht sein. Der Verlust bleibt und verändert sich vielleicht sogar zum Negativen. Für mich ist die zentrale Erkenntnis: Akzeptieren heißt, dass dies nun unsere Realität ist. Akzeptieren heißt nicht, dass wir drüberstehen. Wie unmenschlich wäre das!
Hoi Anne, dankjewel voor het nieuwe verslag. Ik hoop dat je het pad van de acceptatie glorieus en met „babysteps“ bewandelt. Goed dat je schrijft dat acceptatie niet „gelaten met de situatie omgaan“ is en de realiteit/tis zoals het is,
actief ervaren kan worden en dat woede, verdriet en frustratie er bij mogen horen. Ik heb nog de neiging om het verdriet, de pijn, het fysieke ongemak en de rouw te verdoezelen… Ik zoek nu naar een evenwicht tussen werk en rust en de omgang met medicatie gevolgen, denk dat ik graag eens met een psycholoog/therapeut zou spreken. Een retraite zou wellicht ook fijn zijn, heb jaren geleden een aantal Vipassana 10-daagse retraites in Dilsen, België, gedaan, zwaar maar leerzaam. Tijdens zo’n retraite leer je weer meer bij jezelf te blijven, jezelf beter aan te voelen, te accepteren en daardoor misschien ook beter voor jezelf op te komen, behoeften aan te geven, goed voor jezelf en je dierbaren. Sorry, rambling on… Ik wens jou nogmaals een vruchtbaar pad, hoe moeilijk het ook is, Anne.
Hallo liebe Wynanda, ja, das ist ein absolut wichtiger Punkt. Akzeptieren heisst, deine Realität annehmen. Das ist natürlich auch ein ganz schönes Stückchen Arbeit. Wir bekommen es da nicht leicht gemacht. Wichtig ist mir auch der Punkt: Wenn gerade alles zu viel ist, dann können oder müssen wir sogar beschließen: Jetzt möchte ich gerade nichts akzeptieren. Jetzt ist noch nicht die Zeit. Auch dies ist dein Entschluss. Ein wichtiger Punkt für mich ist und war: Selbst Verantwortung übernehmen, handeln nicht erleiden. (Aktiv nicht passiv) In Deutsch heißt dies so passend „Trauerarbeit“. Leider kann uns dies niemand abnehmen. Danke für deine lieben Worte. Ich habe nach meiner letzten Verschlechterung sofort Schritte gesetzt. Den Ist-Zustand habe ich dadurch akzeptieren können und es geht mir gut. (Als je aanraders voor Nederland wil, laat het me weten). Liefs en sterkte, Anne